Im ersten Teil dieser Retrospektive wurde der etwas holprige Auftakt und der Weg bis fast an die Spitze beschrieben. Fast wäre der ganz große Wurf gelungen.
7. Runde Mörlenbach, in Heusenstamm
Mit den Mörlenbacher Freibauern erwartete uns der schwerere der beiden Wochenendgegner bereits am Samstag. Wir waren diesmal die Gastgeber und spielten in der Kultur- und Sporthalle in dem Saal, wo seit 10 Jahren das Jugendopen stattfindet. Wir gingen recht schnell in Führung und gaben diese nicht mehr her und das 5,5:2,5 war leistungsgerecht.
8. Runde Gernsheim, in Heusenstamm
Um einen Punkt leichter war es gegen Gernsheim, wo wir mit 6,5:1,5 den zweithöchsten Sieg der Saison erstreiten konnten. Da Ligaprimus Wolfhagen an diesem Wochenende nur eine Runde zu spielen hatte, begradigte sich dann auch unser Abstand gegen sie und alles andere als ein Sieg der Nordhessen war auszuschließen. Doch dann erreichte uns über die kommentarlose Ergebnismeldung die Nachricht vom Viervier und das wir auf Platz 1 gelandet waren.
9. Runde Neuberg, in Neuberg
Eigentlich hätten wir voller Zuversicht in den Wettkampf gegen Gastgeber Neuberg gehen können und wir hatten natürlich auch einen Sieg, egal wie knapp, fest in den Köpfen verdrahtet. War das das Problem? Wie immer, wenn ganz sicher etwas eintreffen soll, passiert etwas anderes und das Viervier gegen Neuberg warf uns wieder auf Platz Zwei in der Tabelle zurück.
10.Runde Wolfhagen, in Neuberg
Nun also das große Finale gegen Wolfhagens Zweite. Ein Unentschieden reicht nicht, wir hätten gewinnen müssen, um noch den Staffelsieg zu erzwingen. In einem spannenden Wettkampf, der sechs Remispartien hervorbrachte, gewann Hagen eine scharf angelegte Partie mit dem Glück, den Tüchtige haben und verdienen. Mit der allerletzten Partie blieb es Klaus leider verwehrt, seinem über sechzig Jahre jüngeren Gegner ein Remis abzunehmen. Damit endete auch dieser Wettkampf Viervier, aber wir blieben ungeschlagen!

Von Brett 1 bis zur Ersatzbank: eine starke Saisonleistung!

Alle Neune!
Hagen, Stefan und Klaus bildeten das Rückgrat der Mannschaft und in Summe wurde ein positiver Score in den Topf abgelegt. Hagens 7,5 aus 9 stechen hier natürlich deutlich hervor.



Acht-ung! Einmal booten, bitte!

Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt, erst gegen Reisepartner Hofheim, dann in Wiesbaden, brauchte unser sonst so zuverlässiger Punktlieferant Igor einen kleinen Reboot der grauen Zellen.
Dazu nahm er an einem Schnellschachturnier teil und siegte daraufhin vier Mal in Folge und lieferte dazu zwei Remis ab. Das nächste Mal schicken wir ihn gleich vor der ersten Runde zum nächsten Schnellschach- Open!
Sieben! Nur nicht auf einen Streich….



Pawel hatte an Brett 1 das eine oder andere dicke Brett zu bohren, lieferte aber trotzdem 3,5 Punkte aus 7 Partien ab.
Daniel ist schon seit vielen Jahren eine Stütze unserer Mannschaft und auch in diesem Jahr ist er unter den Dauerspielern der Mannschaft zusammen mit Hagen und Simon Top-Scorer! 5,5 aus 7 sagen alles!
Mateusz beeindruckte gleich mit seiner ersten Partie für uns, und zwar nicht nur spielerisch, sondern auch im Nachhinein bei der Analyse!
Leider, leider….

Leider konnte unser nominell zweites Brett uns auch nur zweimal in dieser Saison zu unseren Wettkämpfen unterstützen.
Er brachte zwei solide Punkte in die Endabrechnung mit ein und hatte so auch seinen Anteil an unserer sehr guten Saisonleistung.
Wohl dem Team, das so eine Ersatzbank hat! Ungeschlagen!

Simon steuerte unglaubliche 4,5 Punkte aus 6 Partien bei und war damit Garant des Gesamterfolgs!
Markus kam auf drei Einsätze und seine 2,5 aus 3 sind mindestens ebenso wertvoll!




Marijn hat uns bei den Heimkämpfen 1,5 wichtige Punkte beigesteuert.
Unvergessen Bernds Gewinnpartien, die er im Kampf gegen Wiesbaden und Eppstein geliefert hat.
Erich konnte leider nur an einem Wettkampftag unterstützen, aber auch er hielt den Ungeschlagen- Status der Ersatzbank!
Keiner der Spieler blieb unter 50% der möglichen Punkte, und auch das summiert sich natürlich in eine insgesamt beeindruckende Saisonleistung.